Der Weisse Tee (chinesischbái chá) wird in der Regel nur leicht anfermentiert in etwa um 2%. Die während des Welk und Trocknungsprozess auftretende natürliche Fermentation wird beim Grünen und Weissen Tee möglichst verhindert. Weisser Tee wird mittlerweile in fast allen Teeregionen hergestellt; neben China zum Beispiel auch in Assam, Darjeeling, Nilgiri, Sri Lanka, Malawi, Kenia. Auch für den Tee gilt die Örtlichkeit, Bodenbeschaffenheit und Klima beeinflussen den Charakter des Tee. Der Name Weisser Tee stammt von den seidenartigen feinen Härchen auf der Unterseite des noch jungen Teeblattes. Die Auswahl der Blätter ist dabei entscheidend für die Qualität der Teesorte.
Pflücken der Teeblätter von Hand.
Abkühlen und Lüften der Blätter für etwa 2–3 Stunden.
Welken auf speziellen Welkmatten oder Körben für etwa 10 bis 14 Stunden bei einer Luftfeuchtigkeit von rund 60% und einer Umgebungstemperatur von 25–26°C.
Erstes Trocknen für 10–15 Minuten bei einer Temperatur von ca. 100–130°C.
Handsortierung.
Zweites Trocknen für etwa 12 Minuten bei einer Temperatur von 130°C.
Mischen und Verpacken des weissen Tees.
Der grossblättrige Pai Mu Tan, auch weisse Pfingstrose genannt und Yin Zhen auch Silbernadel genannt sind die wohl bekannteste und beliebteste Sorten. Dazu werden nur die jüngsten und aromareichsten Triebe des grossen Weissbuschtees gepflückt.